Es braucht nur eine Entscheidung, um dein Leben selbstwirksam und glücklicher zu gestalten – deine.
Schön, dass du wieder da bist! Vielleicht hast du nach dem letzten Blogbeitrag bereits angefangen, bewusster auf dein Glück und deine Selbstwirksamkeit zu achten. Möglicherweise hast du auch festgestellt, dass Veränderung nicht immer einfach ist und dass Glück nicht bedeutet, dass immer alles perfekt läuft.
Das Leben ist oft nicht nur schön – es kann auch chaotisch, herausfordernd und anstrengend sein. Und das ist okay! Veränderung bedeutet nicht, dass du alles „wegzaubern“ kannst, was nicht perfekt ist. Es geht vielmehr darum, wie du mit den Höhen und Tiefen umgehst und wie du deine Wahrnehmung und Reaktionen aktiv beeinflusst.
„Du siehst die Welt nicht so, wie sie ist. Du siehst die Welt so, wie Du bist.“
(Mooji)
Heute möchte ich dir zeigen, wie du mit kleinen, machbaren Schritten mehr Glück und Selbstwirksamkeit in dein Leben integrieren kannst. Es geht nicht darum, alles schönzureden, sondern darum, einen inneren Kompass zu entwickeln, der dir hilft, besser mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. So kannst du lernen, in stressigen oder schwierigen Momenten ruhiger und klarer zu bleiben. Warum ist das so wichtig? Weil genau dieses bewusste Handeln direkten Einfluss auf dein subjektives Wohlbefinden hat, also auf dein persönliches Glücksempfinden.
Wahrnehmen & anerkennen
Bevor du etwas verändern kannst, brauchst du Bewusstsein. Kennst du das Gefühl, einfach durch den Tag zu rasen, ohne wirklich wahrzunehmen, was dir guttut und was dich belastet? Das passiert uns allen – wir sind oft so mit Aufgaben und Verpflichtungen beschäftigt, dass wir den Moment und unsere Gefühle aus den Augen verlieren.
Doch Veränderung beginnt immer im JETZT was fühlst du, was nimmst du wahr. Es geht nicht nur darum, das Positive zu sehen, sondern auch das, was dich belastet, anzuerkennen. Und es ist vollkommen okay, sich mal nicht gut zu fühlen. Es geht darum, dir selbst zuzuhören, deine Gefühle zu erkennen und bewusst anzuerkennen was ist.
Mini-Reflexion
Um dich in diesem Moment besser zu verstehen, nehme dir kurz Zeit und beantworte dir folgende Fragen. Sie helfen dir, die aktuelle Gefühlswelt zu erkennen und bewusst wahrzunehmen:
Was hat dich in den letzten Tagen glücklich gemacht?
Wann hast du dich lebendig und voller Energie gefühlt?
Gab es Momente, in denen du dich überfordert oder frustriert gefühlt hast?
Mit diesen kleinen Reflexionen kannst du erkennen, wie du dich wirklich fühlst und welche Veränderungen du in deinem Leben vornehmen möchtest. Denn erst, wenn du den Ist-Zustand wirklich anerkennst, kannst du bewusst entscheiden, wie du darauf reagieren möchtest.
Perspektivenwechsel
Jetzt, wo du deine aktuellen Gefühle besser wahrnimmst, öffnet sich der Raum für Selbstwirksamkeit. Selbstwirksamkeit bedeutet, dass du die Fähigkeit hast, bewusst zu entscheiden, wie du auf die Herausforderungen des Lebens reagierst. Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern darum, dir die Kontrolle über deine Reaktionen zurückzuholen.
Ein Beispiel: Stell dir vor, du hast einen wirklich anstrengenden Tag, alles scheint schiefzugehen und du fühlst dich frustriert und ausgelaugt. Das darf sein das ist auch normal dass du dich so fühlst. Und anstatt zu denken: Alles ist zu viel!, könntest du dich fragen: Was ist der kleinste Schritt, den ich jetzt tun kann, damit ich gut in der Situation sein kann. Vielleicht hilft dir ein tiefer Atemzug, ein kurzer Spaziergang, oder das was dir gerade gut tut.
Es geht nicht darum, deine Emotionen zu verdrängen, sondern zu verstehen, dass du nicht deine Emotionen bist. Du hast die Kontrolle darüber, wie du auf sie reagierst. Das ist ein mächtiger Schritt in Richtung Selbstwirksamkeit.
Wahrnehmen nachfühlen anerkennen reagieren
„Glück im Glas“ – Dein Anker für positive Momente
Selbst an den Tagen, an denen alles herausfordernd erscheint, gibt es immer noch kleine Momente des Glücks, die wir oft übersehen. Genau diese Momente sind es, die uns helfen können, unseren Fokus zu verschieben und die Perspektive zu verändern. Eine Möglichkeit, diese Augenblicke festzuhalten und regelmäßig darauf zurückzugreifen, ist sei Glückserfahrungen zu sammeln. Es erinnert uns daran, dass selbst an schwierigen Tagen kleine positive Momente existieren, die unsere Wahrnehmung beeinflussen können.
So geht’s
First step: Nimm ein Glas, ein schönes Glas, z.B. das „Glück im Glas von Rollin’Art und stelle es an einen Ort, an dem es dir bewusst ins Auge fällt.
Schreibe deine Glücksmomente auf: Notiere jeden Tag einen Moment, der dich glücklich gemacht hat, selbst wenn er noch so klein oder unscheinbar war. Nutze dabei deine Sinne:
Visuell: Was hast du gesehen? Ein Lächeln, das Sonnenlicht, das durch das Fenster strahlt, oder eine wunderschöne Blume?
Auditiv: Was hast du gehört? Die Melodie deines Lieblingsliedes oder das zwitschern von Vögeln?
Kinästhetisch: Wie hat sich etwas angefühlt? Eine warme Umarmung oder das weiche Gefühl deiner Lieblingskleidung?
Olfaktorisch: Welche Düfte hast du wahrgenommen? Der Duft von frisch gebackenem Brot oder der Geruch von Kaffee?
Gustatorisch: Hast du etwas geschmeckt? Den süßen Geschmack von Schokolade oder den salzigen Wind auf deiner Haut?
Sammeln: Schreibe jeden dieser Momente auf einen kleinen Zettel und lege ihn in dein Glücksglas.
Symbole / Gegenstände: Du kannst auch kleine Symbole, Fotos oder Dinge sammeln, die diesen Moment für dich wiedergeben.
Und wenn es mal nicht so läuft?
Es gibt Tage, an denen du dich einfach verloren und frustriert fühlst. Das ist normal, das ost Leben. Es geht nicht darum, diese Gefühle wegzuwischen, sondern sie anzuerkennen, schau da gerne mal in dein Glas was du schon alles gesammelt hast. Und so holst du dir die positiven Momente zurück:
Augen zu und…: Wenn du dich schlecht fühlst, nimm einen Zettel aus deinem Glücksglas. Lies den Moment, den du aufgeschrieben hast, und tauche gedanklich in diesen Augenblick ein.
Mini-Achtsamkeitspause: Setz dich ruhig hin, atme tief durch und visualisiere den Moment, der dir Freude bereitet hat. Spüre, was du damals gesehen,gefühlt, gerochen ,geschmeckt hast. (Deshalb ist es hilfreich die Notizen zu machen)
Dankbarkeit: Nutze diesen Moment, um Dankbarkeit für das Gute zu empfinden, das dir widerfahren ist. Dankbarkeit öffnet den Raum für mehr Positives. (Dopamin&Serotonin ist coming….)
Es gibt noch eine einfache Technik, die dir helfen kann, dich in herausfordernden Momenten wieder zu dir zu bringen: die Fünf-Sekunden-Methode. Diese Methode ist ein wirksames Werkzeug, um aus dem Kreislauf negativer Gedanken auszubrechen und dich wieder bewusst zu fokussieren
Die Fünf-Sekunden-Methode:
Genial einfach und einfach Genial. Jedes Mal, wenn du merkst, dass du in einer negativen Gedankenspirale bist oder dich überfordert fühlst, halte inne und zähle einfach langsam von fünf bis eins. Wirklich bewusst.
Nimm dir eine Sekunde: Sobald du merkst, dass du dich gestresst oder negativ fühlst, halte einfach kurz inne.
Zähle von fünf bis eins: Zähle langsam, aber wirklich Bewusst, von fünf bis eins. Nimm da auch gerne deine Finger als Unterstützung.
Wahrnehmen und bewusst reagieren: Und jetzt spüre mal nach. Nutze den Moment, um bewusst zu entscheiden, wie du nun auf die Situation reagieren möchtest.
Diese Methode wirkt wie eine kleine Pause für dein Gehirn. Denn in stressigen Momenten laufen unsere Gedanken oft automatisch und man geratet in ein negatives Gedankenkarussell. Indem du bewusst von fünf bis eins zählst, schaffst du eine Unterbrechung in diesem automatischen denken. Diese kurze Pause hilft dir, innezuhalten und dich bewusst neu zu fokussieren.
Im Alltag schaut das so aus: Du stehst morgens auf und fühlst dich gestresst, weil der Tag voll von Aufgaben scheint. Statt dich von der Überforderung überwältigen zu lassen, zählst du langsam von 5 - 1 und atmest tief durch. Du spürst, wie die Anspannung nachlässt und der Fokus sich verändert, weg von der Überforderung, hin zur Machbarkeit.
Next Step
Veränderung geschieht nicht über Nacht, aber du kannst heute schon den ersten Schritt machen. Überlege dir: Welchen positiven Moment konntest du heute bewusst wahrnehmen? Welche kleine Entscheidung hast du getroffen, um dich besser zu fühlen?
„Es braucht nur eine Entscheidung, um dein Glück und deine Selbstwirksamkeit zu stärken – deine.“
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Erinnere dich: Du kannst nicht immer kontrollieren, was passiert, aber du kannst kontrollieren, wie du damit umgehst. Es geht nicht darum, immer gut drauf zu sein, sondern darum, bewusst mit den Höhen und Tiefen des Lebens umzugehen und das Beste aus jeder Situation zu machen. Ich begleite dich dabei, deine innere Stärke wieder zu entdecken und auf deine eigene Weise zu nutzen.
"Der Weg zu deinem Glück und deiner Selbstwirksamkeit beginnt jetzt."
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